Da sind wir wieder. Leider
haben wir den Blog in letzter Zeit etwas vernachlässigt, was sich nun doch
hoffentlich etwas bessern wird ;-). In
der Zwischenzeit hat sich jedoch einiges getan.
Mittlerweile haben wir den
Grundstückskauf komplett abgewickelt. Sprich Kaufvertrag wurde nochmals
zwischen Schwörer, Notar und uns abgestimmt und unterzeichnet. Die Rechnung vom
Notar kam auch schon prompt. Mit knapp 2.000€ eine doch recht nette Summe.
Grundstückskauf
Da wir das Grundstück + das
Haus von Schwörer beziehen, wurde nur ein Kaufvertrag gefertigt. Was wir
hierbei festgestellt haben ist, dass man die Pläne sowie die
Ausführungsbeschreibung von Schwörer im Vorfeld sehr genau und Punkt für Punkt
prüfen muss, da dies dann beides als Vertragsanlage mit unterzeichnet wird.
Gerade was den Leistungsinhalt eines Ausbauhause betrifft. Hier muss man
Schwörer schon wirklich mit Fragen löchern was nun wirklich dabei ist und was
nicht, sonst kann man hier doch recht viele Geld verbrennen. Schwörer war hier
aber steht’s bemüht unsere Fragen zeitnah und vollständig zu beantworten.
Gerade bei uns ist dies etwas
problematisch, da wir den Technikraum außerhalb des Hauses in einer
"Fremdgarage" unterbringen wollen und normalerweise die Schnittstelle
bei Schwörer die Gebäudekante ist. Schwörer stellt aber bis Hausanschluss
Elektro und Wasser alles fertig.
Hinzu kam das wir die
Vermessungsarbeiten des Grundstückes noch zu Schwörer geschoben, da wir ja ein
komplettes Grundstück kaufen wollten. Allein die Vermessungskosten hätten für
uns nochmal mit knapp 2.500€ zu Buche geschlagen. Somit haben wir uns das schon
mal gespart. Ebenso die Kanal-/Wasser- und Stromarbeiten bis zur
Grundstücksgrenze.
Das zuvor gesparte Budget
müssen wir aber gleich in das notwendige Bodengutachten stecken :-(. Hier
kommen wir aufgrund der Gemeindauflagen zur Versickerung leider nicht drum
herum. Hier liegen wir für 4 Bohrung einschl. Versickerungsnachweis bei knapp
1.400€. Am kommenden Donnerstag kommt hier der Geologe und führt die Bohrungen
durch.
Finanzierung
Zwischenzeitlich haben wir auch das Thema Finanzierung zur Unterschrift gebracht. Hierbei haben wir uns für die Schwaebisch Hall entschieden. Wir fühlten uns hier recht gut aufgehoben, was sicherlich auch an unserem Berater lag. Hier haben wir verschiedenste Modelle gerechnet, teilweise mit unterschielden Tilgungssätzen.
Letztendlich sind wir bei einer Mischung aus Bayern-LaBo, KfW und Wohnriester gelandet. Hierbei war es besonders interessant zu sehen in welchen kurzen Abständen sich teilwiese die Zinsen ändern, vom Angebot, zur Zwischeninfo durch unseren Berater bis hin zur Unterschrift.
Was wir hierbei auch festgestellt haben ist das sich teilweise in diesem ganzen Finanzierungsprozess die Katze selbst in den Schwanz beist. Schwörer macht nichts ohne die Info von der Bank, die Bank macht nichts ohne die Angaben seitens Schwörer, die LaBo macht nichts bevor der Architekt geplant hat und so weiter und weiter und weiter.... War sehr mühselig. Die Einzigen die wo es so geklappt hat war die KfW, hier wurde nur die Onlinebestätigung zum KfW-Antrag benötigt. Deutsche Bürokratie halt.
Hausplanung + Architekt
Die Hausplanung mit dem
Schwörer-Architekt läuft ebenfalls auf Hochtouren. Heute sollen die finalen
Pläne für die Bauantragsstellung kommen. Dann nochmal letzte Prüfung durch uns
und dann ab zum Nachbarn zu Unterschrift und zur Vorlage in der Gemeinde.
Parallel geht’s in die Planprüfung zu Schwörer.
Hauptthema bei der
Hausplanung ist auch hier die angrenzende Fremdgarage mit dem Technikraum.
Scheinbar ist dies schon ein größeres Problem auf Seiten Schwörer wenn die
Garage nicht gleich von denen mitkommt. Schwörer hätte hier schon gern Ihren
Technikwürfel mit verkauft. Mit knapp 10qm wäre diese aber für unsere
Haustechnik sowieso zu klein gewesen.
Schwierig hierbei ist auch, dass
Schwörer im Vorfeld keine rechten Angaben hat wo den letztendlich welche
Leitungen (Wasser, Strom, Lüftung, Heizung) aus der Wand laufen sollen. Ist für
uns etwas unverständlich, da dieses Haus ja schon so gebaut wurde, da sollten
doch schon Unterlagen vorhanden sein?! Hier muss man sich dann doch selber
etwas mehr mit der Materie beschäftigen, zumal auch der Architekt scheinbar
keine rechten Lösungsvorschläge mitbringt. Zum Glück komm ich selber aus der
Versorgungstechnik-Branche, somit kann ich mich da selber drum kümmern.
Ich stelle mir das nur etwas
schwierig vor wenn der Bauherr von der Materie so keine rechte Ahnung hat, den
können Sie ja alles erzählen und verkaufen. Kann teuer werden.
Beim Fussboden haben wir uns
gegen das Trockensystem von Schwörer entschieden und machen hier einen
Nassestrich mit Fußbodenheizung rein. Nachdem wird mehrfach im Musterhaus in
Oberstetten waren und uns der Fussboden aufbau sowie das Feeling vom
Trockenestrich nicht so recht zugesagt hat hoffen wir hier somit eine kleine
Verbesserung zu erzielen. Der maximale Fussboden aufbau darf im EG bei 140mm
und im OG bei 120mm liegen. Das sollte zu schaffen sein.
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