Donnerstag, 22. Oktober 2015

Baugrunduntersuchung und Bodengutachten

Heute nun wurde dei Baugrunduntersuchung einschl. des Versickerungsnachweises erstellt. Hierzu hatten wir das Geologiebüro Veith aus Wilburgstetten beauftragt. 

Wir hatten im Vorfeld mehrere Preise verschiedenster Anbieter eingeholt und das Büro Veith war mit Abstand die beste Wahl. 

Gegen 08:30Uhr war der Kleintransporter mit der Raupe vor Ort. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Geologen hat dieser auch gleich mit der Arbeitbegonnen. Nach knapp 2h war dieser auch schon wieder fertig.

Neben den 4 Sondierungen wurde noch ein Versickerungsversuch durchgeführt, da wir bei uns in der Gemeinde nach Möglich alles Regenwasser versickern sollen.

Das finale Erstellen des Bodengutachtens soll in 1,5 Wochen fertig sein.








Mittwoch, 21. Oktober 2015

Bauantrag ist auf dem Weg

Heute nun haben wir die kompletten Bauantragsmappen in 3-facher Ausführung, welche uns vom Architekt übergeben wurden, unterzeichnet und an die Gemeinde zum weiteren Baugenehmigungsverfahren weitergeleitet. 

Im Vorfeld haben wir uns die kompletten Baupläne gleich noch vom Nachbarn unterzeichnen lassen, damit wir hier im Nachgang nicht schon die ersten Nachbarschaftsstreitigkeiten heraufbeschwören :-). In diesem doch sehr netten Gespräch kam auch gleich heraus das auch unser Nachbar in einem, bereits 30 Jahre, Schwörer-Haus wohnt. Was für ein Zufall. Liegt wahrscheinlich daran das hier gleich mehrere Schwörer-Grundstücke auf einem Haufen sind.

Somit ist nun der erste größere Punkt in unserem Hausbauprojekt abgehakt und wir können uns auf die weiteren Themen konzentrieren.

Erdgeschoss

Obergeschoss





Montag, 19. Oktober 2015

Grundstückskauf + Hausplanung + Finanzierung

Da sind wir wieder. Leider haben wir den Blog in letzter Zeit etwas vernachlässigt, was sich nun doch hoffentlich etwas bessern wird ;-). In der Zwischenzeit hat sich jedoch einiges getan.

Mittlerweile haben wir den Grundstückskauf komplett abgewickelt. Sprich Kaufvertrag wurde nochmals zwischen Schwörer, Notar und uns abgestimmt und unterzeichnet. Die Rechnung vom Notar kam auch schon prompt. Mit knapp 2.000€ eine doch recht nette Summe.

Grundstückskauf
Da wir das Grundstück + das Haus von Schwörer beziehen, wurde nur ein Kaufvertrag gefertigt. Was wir hierbei festgestellt haben ist, dass man die Pläne sowie die Ausführungsbeschreibung von Schwörer im Vorfeld sehr genau und Punkt für Punkt prüfen muss, da dies dann beides als Vertragsanlage mit unterzeichnet wird. Gerade was den Leistungsinhalt eines Ausbauhause betrifft. Hier muss man Schwörer schon wirklich mit Fragen löchern was nun wirklich dabei ist und was nicht, sonst kann man hier doch recht viele Geld verbrennen. Schwörer war hier aber steht’s bemüht unsere Fragen zeitnah und vollständig zu beantworten.

Gerade bei uns ist dies etwas problematisch, da wir den Technikraum außerhalb des Hauses in einer "Fremdgarage" unterbringen wollen und normalerweise die Schnittstelle bei Schwörer die Gebäudekante ist. Schwörer stellt aber bis Hausanschluss Elektro und Wasser alles fertig.

Hinzu kam das wir die Vermessungsarbeiten des Grundstückes noch zu Schwörer geschoben, da wir ja ein komplettes Grundstück kaufen wollten. Allein die Vermessungskosten hätten für uns nochmal mit knapp 2.500€ zu Buche geschlagen. Somit haben wir uns das schon mal gespart. Ebenso die Kanal-/Wasser- und Stromarbeiten bis zur Grundstücksgrenze.

Das zuvor gesparte Budget müssen wir aber gleich in das notwendige Bodengutachten stecken :-(. Hier kommen wir aufgrund der Gemeindauflagen zur Versickerung leider nicht drum herum. Hier liegen wir für 4 Bohrung einschl. Versickerungsnachweis bei knapp 1.400€. Am kommenden Donnerstag kommt hier der Geologe und führt die Bohrungen durch.

Finanzierung
Zwischenzeitlich haben wir auch das Thema Finanzierung zur Unterschrift gebracht. Hierbei haben wir uns für die Schwaebisch Hall entschieden. Wir fühlten uns hier recht gut aufgehoben, was sicherlich auch an unserem Berater lag. Hier haben wir verschiedenste Modelle gerechnet, teilweise mit unterschielden Tilgungssätzen.

Letztendlich sind wir bei einer Mischung aus Bayern-LaBo, KfW und Wohnriester gelandet. Hierbei war es besonders interessant zu sehen in welchen kurzen Abständen sich teilwiese die Zinsen ändern, vom Angebot, zur Zwischeninfo durch unseren Berater bis hin zur Unterschrift.

Was wir hierbei auch festgestellt haben ist das sich teilweise in diesem ganzen Finanzierungsprozess die Katze selbst in den Schwanz beist. Schwörer macht nichts ohne die Info von der Bank, die Bank macht nichts ohne die Angaben seitens Schwörer, die LaBo macht nichts bevor der Architekt geplant hat und so weiter und weiter und weiter....   War sehr mühselig. Die Einzigen die wo es so geklappt hat war die KfW, hier wurde nur die Onlinebestätigung zum KfW-Antrag benötigt. Deutsche Bürokratie halt.
 

Hausplanung + Architekt
Die Hausplanung mit dem Schwörer-Architekt läuft ebenfalls auf Hochtouren. Heute sollen die finalen Pläne für die Bauantragsstellung kommen. Dann nochmal letzte Prüfung durch uns und dann ab zum Nachbarn zu Unterschrift und zur Vorlage in der Gemeinde. Parallel geht’s in die Planprüfung zu Schwörer.

Hauptthema bei der Hausplanung ist auch hier die angrenzende Fremdgarage mit dem Technikraum. Scheinbar ist dies schon ein größeres Problem auf Seiten Schwörer wenn die Garage nicht gleich von denen mitkommt. Schwörer hätte hier schon gern Ihren Technikwürfel mit verkauft. Mit knapp 10qm wäre diese aber für unsere Haustechnik sowieso zu klein gewesen.

Schwierig hierbei ist auch, dass Schwörer im Vorfeld keine rechten Angaben hat wo den letztendlich welche Leitungen (Wasser, Strom, Lüftung, Heizung) aus der Wand laufen sollen. Ist für uns etwas unverständlich, da dieses Haus ja schon so gebaut wurde, da sollten doch schon Unterlagen vorhanden sein?! Hier muss man sich dann doch selber etwas mehr mit der Materie beschäftigen, zumal auch der Architekt scheinbar keine rechten Lösungsvorschläge mitbringt. Zum Glück komm ich selber aus der Versorgungstechnik-Branche, somit kann ich mich da selber drum kümmern. 
Ich stelle mir das nur etwas schwierig vor wenn der Bauherr von der Materie so keine rechte Ahnung hat, den können Sie ja alles erzählen und verkaufen. Kann teuer werden.

Beim Fussboden haben wir uns gegen das Trockensystem von Schwörer entschieden und machen hier einen Nassestrich mit Fußbodenheizung rein. Nachdem wird mehrfach im Musterhaus in Oberstetten waren und uns der Fussboden aufbau sowie das Feeling vom Trockenestrich nicht so recht zugesagt hat hoffen wir hier somit eine kleine Verbesserung zu erzielen. Der maximale Fussboden aufbau darf im EG bei 140mm und im OG bei 120mm liegen. Das sollte zu schaffen sein.