Montag, 25. April 2016

Kostennachkalkulation

Am Wochenende nun haben wir das überarbeitete Angebot von unserem Verkaufsberater bekommen. Dies soll ja, rein theoretisch, als Basis für die anstehende Bemusterung dienen bzw. braucht man ja eine preisliche Ausgangsbasis. Also haben wir mal verglichen zwischen Stand Mai 2015 und den von Schwörer in der Planprüfung 2016 geprüften Plänen. 

Tja was soll man sagen. Ich sag mal soviel, wirklich schlau sind wir daraus nicht geworden. Wer denkt man bekommt hier Transparenz der irrt, aber gewaltig. Dies fängt bei der falschen Kniestockhöhe an, geht über zur Treppe die nun mit drin ist, die Technik wurde gar nicht berücksichtigt, Montageöffnungen auch nicht. Bei der Treppe muss man wissen das diese bei Schwörer ja standardgemnäß drin sind. Im Vetragsangebot stand diese aber nicht explizit drin, jetzt schon. Es wurde nicht dargestellt was im einzelnen für Kostenänderungen waren, sprich Mehrungen oder Minderungen!

Da ich selbst beruflich als Planer tätig bin ist mir das Thema Kosten und Kostentranparenz sehr wohl ein Begriff. In der Industrie und bei vielen Bauherren muss ganz klar belegt werden was sich im Rahmen der Planung geändert hat und was dies auch monitär im Einzelnen ausmacht. Aber da ist man als "kleiner" Häuslebauer scheinbar nicht groß genug und man wird ganz bewusst im Dunklen gelassen.
Schade eigentlich, das trägt nicht gerade zur Vertrauensbildung bei!

Naja, wir sehen jetzt diese Kalkulation als "nice to have" an und erhoffen uns zumindest in der Bemusterung etwas mehr Transparenz. Letztendlich werden wir erst nach der Bemusterung im Nachtragsangebot unsere realen Gesamtkosten von Schwörer benannt bekommen, dann wenn man eigentlich schon gar nicht mehr auskommt und was machen kann!

Hier würden uns mal die Erfahrung anderer Häuslebauer interessieren, wie ist es da gelaufen oder wie läuft es aktuell da. Vielleicht sind wir auch einfach zu kritisch was unser Geld betrifft. Über Eure Info´s würden wir uns freuen.

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